Fortbildungen und Rezertifizierungen
AllgemeineInformationen
Bitte wählen Sie eine Rezertifizierung oder Fortbildung aus.
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Hygiene heute und morgen: von 09.00 Uhr 12.15 Uhr
Was sind unsere multiresistenten Erreger in der Wundversorgung.Welche Risiken sind neben MRSA für die Wundversorgung relevant und welche Bedeutung hat CA MRSA für die Wundversorgung . Selbst SARS COVID 19 spielt eine wichtige Rolle für die Wundversorgung und somit zur Unterbrechung der Infektionskette.
Daher ist es wichtig die Symptome zu erkennen und entsprechende Maßnahmen für die antiseptische Dekontamination und Therapie einzuleiten.
Zum Schluss wird ein Newsletter in Bezug auf die Aktualität zu den Händedesinfektionsmitteln besprochen und deren Wichtigkeit.
Auch die Qualitätsanforderung an den Mund-und Nasenschutz benötigt unsere Beachtung!
Wundversorgung in der Palliativmedizin: von 12.45 Uhr – 16.00 Uhr
Es ist das Ende" sagt die Raupe. "Es ist der Anfang" sagt der Schmetterling. Unsere Grenzen erkennen und damit umgehen lernen. Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Strategien für die Praxis
Hier wird die Quadratur der Wundversorgung auf den Prüfstand gestellt. Mit welchen Produkten soll die Lebensqualität erhalten bleiben und wie sollte versorgt werden.
Was wird bei der Palliativmedizin gemacht? Welche Wundversorgung? Was ist eine Exulzerierende Wunde? Wie werden Menschen mit nicht-heilbaren Wunden ganzheitlich betreut und versorgt?
Zur Linderung von psychosozialen Belastungen soll ein Palliativpatient nicht auf seine Wunde reduziert werden. Stattdessen sollen das Selbstmanagement und das Kontrollgefühl gestärkt werden. Selbstbild, Partnerschaft, Sexualität, Beziehungen und soziale Teilhabe soll in wertschätzenden Gesprächen aktiv angesprochen werden, auch mit Angehörigen .
Von Fall zu Fall- ohne Diagnose keine Therapie! Wir wollen an Fallbeispielen das umfassende Konzept beleuchten. Die interaktive Vorgehensweise ermöglicht jedem Teilnehmer seine Erfahrungen und bei Bedarf auch einen "eigenen Fall" einzubringen.
Wir besprechen Wunden der unterschiedlichsten Genese und schauen uns die Anamnese und Therapie im Detail an.
Anhand realer Wundverläufe erfahren Sie praxisnah mehr über die Versorgung verschiedenster Wunden.
Patientenberatung und -edukation sind kommunikative Strategien, die die Selbststeuerungsfähigkeit der Betroffenen verbessern wollen. Vor allem bei chronischen Krankheiten helfen sie dabei, das Leben eigenverantwortlich zu bewältigen, ungünstige Krankheitsverläufe abzumildern und einen aktiven Part in der Therapie zu übernehmen, speziell bei Patienten mit chronischen Langzeitwunden.
Zu den wichtigsten Konzepten zählen strukturierte Schulungsprogramme, Selbstmanagementunterstützung, Health Literacy/ Gesundheitskompetenz und Case Management.
Welche Maßnahmen gehören zur Patientenedukation?
Patientenedukation umfasst vier Hauptstrategien: Information, Beratung, Schulung und Moderation.
Möglichkeiten der Patientenedukation bei der Wundversorgung/ Verbandwechsel und Besonderheiten werden vermittelt.
Aspekte sind unter anderem die Kenntnis der verwendeten Produkte, ihre Aufbewahrung und die Vertrautheit mit ihrem korrekten Einsatz. Hierzu gehören:
Einsatz von einer feuchtwarmen, hydroaktiven Wundversorgung
Herstellerhinweise mit Patienten/Angehörigen durchgehen
Hygienischer Umgang mit den Materialien: Materialien, die in direktem Wundkontakt stehen, müssen steril sein; dieses Zeichen bedeutet Einmalprodukt: nach Anbruch keine Weiterverwendung
Keine Haustiere während des Verbandwechsels im Patientenzimmer; bei kleineren Tieren ist ein Käfig ausreichend.
Wundspüllösung anwärmen, um Schmerzen beim Verbandwechsel zu reduzieren und die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen: z. B. in einem Wasserbad oder in der Hosentasche, nicht Mikrowelle!
Korrekte Applikation der Wundauflage
Bei Schmerzen beim Verbandwechsel: ggf. Wundauflagen ohne Kleberand auswählen oder Beratung zu Produkten mit hautfreundlichen Beschichtungen (z. B. Silikon), die einen atraumatischen Verbandwechsel ermöglichen.